Star Trek - Destiny 1 - Mack, D: Star Trek - Destiny 1 by David Mack

Star Trek - Destiny 1 - Mack, D: Star Trek - Destiny 1 by David Mack

Autor:David Mack [Mack, David]
Die sprache: de
Format: mobi
Herausgeber: Amigo Grafik
veröffentlicht: 2011-04-24T22:00:00+00:00


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KAPITEL 13

Veronica Fletcher streckte ihren Kopf um die Ecke des Foyers und sagte zu Erika Hernandez: »Wir sind bereit, Captain.«

Hernandez nahm ihre Füße von der realistischen Nachbildung eines Polsterhockers und erhob sich von der Sofaecke, die an drei Seiten des abgesenkten Hauptraums der Penthouse-Suite angrenzte. Sie erklomm die paar Stufen und passierte den offenen Essbereich. Dieser war reichlich mit Früchten und einer breiten Auswahl an naturgetreu replizierten Nahrungsmitteln von der Erde gefüllt. Bevor sie ging, warf sie einen letzten Blick auf das warme, natürliche Licht, das durch die panoramaartigen Fenster fiel, die sich zu hohen Bögen nahe der gewölbten Decke erhoben. Was vergoldete Gefängnisse anging, war dieses, das für sie und den Rest des Außenteams geschaffen worden war, wirklich erstklassig.

Sie schloss sich Fletcher im Foyer an und folgte ihr hinaus in den Hauptflur, wo eine durchsichtige Kapsel in einem Alkoven auf sie wartete. Sie traten hinein. Die Kapsel begann einen schnellen Abstieg in einen glühenden Schacht aus blassen, pulsierenden Ringen, jedoch ohne dass dabei ein Gefühl der Bewegung entstand. Innerhalb von Sekunden tauchten sie auf kontrollierte Weise in ein Wasserbecken ein, das vor gespiegeltem Sonnenlicht schimmerte.

Sie waren von den Türmen der Stadt umgeben und durch Lücken zwischen den Platintürmen erblickte Hernandez flüchtig zerklüftete Berggipfel im Westen. Pfirsichfarbene Wolken jagten über den Himmel.

»Es ist wirklich eine wunderschöne Stadt«, sagte Fletcher.

Hernandez gestattete sich ein erschöpftes Lächeln. »Nett für einen Urlaub. Doch ich möchte hier nicht leben müssen.«

Ihre Kapsel berührte die Oberfläche des Wassers, ohne sie zu kräuseln. Die tanzenden Lichtflecken auf dem windgepeitschten Wasser verwandelten sich in das schwache Schimmern reflektierter Beleuchtung auf einer festen, matten Oberfläche. Die Kapsel selbst löste sich auf und verschwand in der heißen Sommerluft.

Fletcher ging voraus und betrat einen sich ausbreitenden Platz, der mit weißem Marmor gepflastert war. Massige Granitskulpturen und riesige, blühende Pflanzen stellten fremdartige Kreaturen dar, die der Captain nie zuvor gesehen hatte.

An seinem anderen Ende, flankiert von dichtgewachsenen Bäumen, befand sich ein rechteckiges, reflektierendes Becken. Seine Oberfläche war ruhig und schwarz und gab die rasiermesserscharfe Spiegelung der Umgebung wieder. An seinem entferntesten Ende stand ein großer, dickstämmiger, herabhängender Baum auf einer breiten Erdinsel, deren moosbewachsenes Ufer bis auf einen Meter an die niedrige Wand heranreichte, die an das Becken grenzte.

Der Rest des Außenteams hatte sich auf der Miniaturinsel im Schatten des Baumes versammelt. Sie hockten darunter wie Primaten, die misstrauisch ihren Baumunterschlupf verließen.

Fletcher und Hernandez hüpften über den schmalen Kanal auf die Insel des Baumes und schlüpften in die Mitte der Gruppe. Der Captain verschränkte die Arme vor den angewinkelten Knien. »Was haben wir herausgefunden?«

Bevor jemand antworten konnte, fragte Major Foyle: »Captain, sind Sie sicher, dass wir hier ungestört sind?«

»Warum sollten wir das nicht sein, Major?«

Er warf den anderen MACOs einen Blick zu und erwiderte: »Was, wenn wir überwacht werden?«

Fletcher überdachte die Frage. »Wenn die Caeliar mithören wollen, ist es wahrscheinlich egal, wo in der Stadt wir uns befinden.«

»Dann sollten wir vielleicht nicht mündlich planen«, sagte Foyle. »Vielleicht sollten wir alles aufschreiben und es danach zerstören.«

Hernandez atmete scharf aus. »Sie kennen die Erde, sie



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